ARBEIT UND LEBEN Sachsen e. V.
Zukunftswerkstätten im Quartier fördern Beteiligung und Begegnung
Das Projekt "Meine Stimme zählt für Chemnitz!" rückt explizit Menschen in den Mittelpunkt, die traditionell eine eher geringe Lobby haben und bisher kaum oder nie Beteiligungsformate nutzen. Diese Personen sollen durch ein aufsuchendes Verfahren angesprochen werden. Durch die persönliche Ansprache werden sie motiviert, sich für ein Thema einzubringen, das ihren Stadtteil betrifft. Gleichzeitig wird damit die Vielfalt im Stadtteil sichtbarer.
Das Projekt entspricht der Beteiligungsstufe "Einbeziehen".
Das Projekt im Überblick
Wer | ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. |
Was | Meine Stimme zählt für Chemnitz! - Zukunftswerkstätten im Quartier fördern Beteiligung und Begegnung |
Wo | Chemnitz |
Wann | November 2024 bis Dezember 2025 |
Für wen | junge Erwachsene (bis 27 Jahre), gesellschaftlich benachteiligte Gruppen, Stadtteilbewohnerinnen und –bewohner |
Wie | Bürgerwerkstatt, Workshops, Dialogveranstaltung |
Fördersäule | Zivilgesellschaftliches Einzelvorhaben |
Fördersumme | 87.724,46 € (bewilligt) |
Kontakt und Links
- ARBEIT UND LEBEN Sachsen e. V. Informationen zum Träger
- Meine Stimme zählt für Chemnitz! Informationen zum Projekt
Projektziele
1 | Die Selbstwirksamkeit von der Stadtteilbewohner/innen soll gestärkt werden: Sie sollen erfahren, dass Politik nicht nur von „denen da oben“ gemacht wird, sondern jede und jeder Möglichkeiten hat, sich einzubringen. |
2 | Dabei sollen insbesondere Menschen zur Teilnahme motiviert werden, die sich bisher nicht aktiv einbringen (können oder wollen) |
3 | Außerdem soll die Begegnung im Rahmen der Bürgerwerkstatt das Miteinander im Stadtteil fördern und Vorurteile abbauen helfen. |
Meilensteine
1 | Bildung eines prozessbegleitenden Gremiums aus Akteur/innen der Stadtteilgesellschaft, welche die Planung, Durchführung und Auswertung der Zukunftswerkstätten unterstützen und kritisch reflektieren |
2 | Workshop zum Thema aufsuchende Verfahren zur Gewinnung von Teilnehmenden |
3 | Durchführung von drei Zukunftswerkstätten mit mindestens 50 Teilnehmenden |
4 | Vorstellung der Projektergebnisse im Rahmen einer Fachveranstaltung und Aufarbeitung in Form einer Handreichung für Akteur/innen im Bereich Bürgerbeteiligung |
Geplante Verwendung der Projektergebnisse
Die Ideen und Lösungsvorschläge aus den Zukunftswerkstätten sollen den zuständigen Stellen (z.B. Stadtteilmanagement, Bürgerplattform, o.ä.) überreicht werden. Zudem soll eine Handreichung für Akteurinnen und Akteure zu den genutzten Akquiseinstrumenten und deren Wirksamkeit entstehen.